Präsentation der Jahresgabe 2022

6. Dezember 2022

Die Jahresgabe 2022 für den Kunstverein Singen umfasst 10 Unikate des Künstlers Xianwei Zhu aus der Serie >>Dao De Jing und Hohentwiel<<. Alle Arbeiten sind Tuschezeichnungen auf China Papier, signiert. Es besteht noch die Möglichkeit des Erwerbs eines letzten Unikats, das im Foyer des Kunstmuseums ausgestellt ist. Mitglieder des Kunstvereins profitieren beim Erwerb vom reduzierten Mitgliedspreis. Nehmen Sie bei Interesse gerne Kontakt mit uns auf.

Zur diesjährigen Präsentation der Jahresgabe des Kunstvereins Singen hatten sich zahlreiche Mitglieder und Kunstinteressierte im Kunstmuseum Singen zu einem ungewühnlichen Museumsmontag eingefunden. Die Vorstellung der Bilder fand im Foyer des Kunstmuseums statt. Der Künstler musste seine Teilnahme an der Präsentation krankheitsbedingt leider kurzfristig absagen. Deshalb stellten Helena Vayhinger und die Vorsitzende des Kunstvereins, Ulrike Veser im lockeren Gespräch den Werdegang von Xianwei Zhu und dessen künstlerisches Werk vor.

Xianwei Zhu wurde 1971 in Qingdao geboren, absolvierte ein Kunststudium in Hangzhou und übersiedelte 2001 nach Deutschland, wo er an der Stuttgarter Kunstakademie das Studium der freien Malerei bei Cordula Güdemann absolvierte. Heute lebt er in Stuttgart und Krefeld gleichermaßen. Er ist mit der chinesischen Tuschemalerei ebenso vertraut wie mit der europäischen Gegenwartsmalerei. Man könnte ihn als Wanderer zwischen den Welten Asien und Europa, Deutschland und China bezeichnen. In seiner Malerei führt er die beiden Traditionen zusammen. Xianwei Zhu erhielt zahlreiche Preise, seine Werke sind häufig in öffentlichen Sammlungen zu finden.

Die 10 Tuschezeichnungen, die sich zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion bewegen, zeigen die Verbundenheit des Künstlers mit der Stadt Singen. Seine Zeichnungen stellen den Hohentwiel in Umrissen vor einer schemenhaften Hegaulandschaft dar, die man als abstrakte Landschaftsräume bezeichnen könnte. Die Motive erscheinen in gedecktem blau, weiß und schwarz. Vereinzelt tauchen rätselhafte gegenständliche Details oder menschliche Figuren auf, die den Ernst des Bildes durchbrechen. Entstanden sind leichte Bilder mit viel Luft und freier Fläche.

Nach dieser interessanten Vorstellung hatten die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit ein Kunstmuseum im Arbeitsprozess zwischen zwei Ausstellungen zu erleben. Nur für den Kunstverein hatte Museumsleiter Christoph Bauer das Museum für diesen Abend geöffnet. Parallel ermöglichte der abschließende Apéro Mitgliedern und Kunstinteressierten miteinander ins Gespräch zu kommen und den Abend ausklingen zu lassen.

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