Am Samstag, dem 8. Juli / 11 Uhr findet die >>KOMM UND GUCK<< Abschlussveranstaltung im Projektatelier Ekkehardstraße 18a statt. Zum Abschluss des Kunstprojektes >>KOMM UND GUCK<< zeigen die fünf teilnehmenden Studierenden Andrea Veselá, Jianyue Guo, Ikue Ohta, Thomas Kain und Sumire Sakuma ihre entstandenen Arbeiten während der Projektzeit. Wir freuen uns sehr Daniel Bräg, Vizepräsident der Akademie der Bildenden Künste München an diesem Tag begrüßen zu dürfen und auf den Dialog mit ihm und den Studierenden.
Das Arbeiten in temporären Räumen, das Präsentieren an ungewöhnlichen Orten und die Begegnung mit den Bürgerinnen und Bürgern sind wichtige Erfahrungen für die Studierenden. Durch die Einladung des Kunstvereins bietet sich ein willkommenes Fenster, um eine Verbindung in den Stadtraum und deren Bewohnerinnen und Bewohnern über das Studium hinaus zu schaffen. Die Ergebnisse, Aktionen oder aber auch Begegnungen, die in diesen zwei Wochen entstanden sind, werden an diesem letzten Tag des Kunstprojektes einmalig von 11 bis 17 Uhr präsentiert und für die Besucher kompakt erlebbar. Abschließend heißt es ein letztes Mal >>KOMM UND GUCK<<.
Bereits das dritte Mal hat der Kunstverein das Kunstprojekt >>Komm und Guck<< durchgeführt. In diesem Jahr mit den Künstlern Andrea Veselá, Jianyue Guo, Ikue Ohta, Thomas Kain und Sumire Sakuma von der Bildhauerklasse der Akademie der Bildenden Künste München, begleitet von Daniel Bräg, Vizepräsident der Akademie. In den ehemaligen Räumen von Foto Sauter in der Ekkehardstrasse wurde nach zwei Wochen offenem Atelier zur Abschlussveranstaltung geladen. Die entstandenen Ergebnisse wurden am Samstag einem interessierten Publikum vorgestellt. Wie einfach raumgreifend Bildhauerei ist, wurde auf unterschiedlichsten Wegen gezeigt. Auch Singens Geschichte, die Industrie und das Brauchtum unserer Fasnacht wurden dargestellt. Selbst die lokale Presse, das Singener Wochenblatt kam mit einem Buben im Rever zum Zug. OB Bernd Häusler wagte schon den zarten Vergleich einer „eigenen Documenta“ und unterstrich den spannenden Charakter dieses dynamischen zweiwöchigen Kunstprojektes.
Fotos: Oliver Fiedler, Elisabeth Paul
