Erneut organisiert der Kunstverein Singen vom 26. Mai bis 7. Juni das Kunstprojekt „Komm und Guck“. Unverändert die Idee – eine Professorin, ein Professor ist eingeladen mit von ihnen ausgewählten Studierenden auf unsere Stadt, auf unsere Kultur zu reagieren, zu agieren und zu intervenieren. Es ist ein Experiment, für Singen, in Singen, auf das sich zum vierten Mal Studierende von Kunsthochschulen einlassen. Von Seiten des Kunstvereins ist es zum einen als Förderung für Studierende gedacht, zum anderen ist es jedoch im Umkehrschluss eine wichtige Unterstützung und Herausforderung für die Vermittlungsarbeit des Kunstvereins und ein experimentelles Kunst-Highlight für unsere Stadt. Dieses Jahr bleiben wir in unserem Bundesland – fünf Studierende der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart sind mit ihrer Professorin Katrin Plavčak zu Gast: Lukas Klegraf-Gracia, Sanga An, Paula Landa, Patricia Scheyda, Franziska Glaser.
Die Eröffnung war am Montag, 26. Mai um 16.00 Uhr im noch leeren Raum in der Hadwigstraße 13. Dort haben sich die TeilnehmerInnen mit ihrer Idee zu diesem Projekt vorgestellt. Das offene Atelier in diesen temporären Räumen lädt alle Interessierten ein den Verlauf über die Projektdauer kontinuierlich zu begleiten.
Die Abschlussveranstaltung findet am Samstag, 7. Juni um 11.00 Uhr mit der Präsentation der entstandenen Arbeiten statt. Die Studierenden freuen sich auf neue Kontakte und hoffen auf interessante Gespräche im zeitweiligen Atelier, auf neugierige Bürger und Kunstfreunde und gerne auch auf kontroverse Auseinandersetzungen. In diesen 13 Tagen präsentieren die Künstler ihre Sicht nicht nur auf die Kunst, sondern auf unsere Stadt, auf deren Wahrnehmung und auf die ihnen als Gäste zuteil gewordene Aufmerksamkeit.
Gestartet wird nun in leeren Räumlichkeiten und wir sind gespannt auf die laufenden künstlerischen Veränderungen bis zur Abschlussveranstaltung. Die Studierenden hoffen auf viele Interessierte die kommen und gucken.